Orthopädische Praxis
Knoll und Geiger

Westerbachcenter
Eingang C – 3. Etage
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61476 Kronberg i. Ts.

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Diagnostik

Die Basis der Diagnostik stellt die klinische Untersuchung dar. Im Rahmen der manuellen Diagnostik werden das betroffene Gelenk, die Funktionen eines Körperteils bzw. die Statik des gesamten Körpers beurteilt. Akute Funktionsstörungen wie Bewegungseinschränkung oder Blockierung werden dabei erfasst. Des Weiteren werden klinische Veränderungen im Sinne einer Schwellung, Rötung, Überwärmung, Schmerz und Funktionseinschränkung festgestellt.

Manuelle Diagnostik

Orthopädische Diagnosen können nur durch eine differenzierte Diagnostik gestellt werden. Die Basis dieser Diagnostik stellt die klinische Untersuchung dar. Im Rahmen der manuellen Diagnostik werden das betroffene Gelenk, die Funktionen eines Körperteils bzw. die Statik des gesamten Körpers beurteilt. Akute Funktionsstörungen wie Bewegungseinschränkung oder Blockierung werden dabei erfasst. Des Weiteren werden klinische Veränderungen im Sinne einer Schwellung, Rötung, Überwärmung, Schmerz und Funktionseinschränkung festgestellt. Angeborene oder erworbene Störungen des Skelettsystems werden beurteilt, sofern dies durch Betrachtung und Funktionsprüfungen möglich ist. Dazu gehören insbesondere die Beurteilung der Extremitäten (z.B. Beinlänge, Beinachsen), der Beckenstand, die Ausrichtung der Wirbelsäule, der Stand der Schulterblätter und die Beurteilung des Wirbelsäulenenprofils.

Pedographie

Die Fußdruckmessung ist ein computerunterstütztes Messverfahren mit dem es möglich ist, die während des Abrollvorganges dynamisch auftretenden Belastungen zu messen. Mit diesem Verfahren lässt sich zum Einen die Belastung im Bereich der Fußsohle lokalisieren, und zum Anderen der Auflagedruck während der Abrollbewegung als Maximaldruck bestimmen. Oftmals lassen sich Knie- und Rücken­beschwerden, aber auch Kopfschmerzen auf Fußfehlstellungen zurückführen. Bei der Fußdruckmessung können auch schon kleinste Fehlbelastungen des Fußes identifiziert und durch entsprechende Behandlungen, wie z. B. Schuhveränderungen, Einlagenversorgungen oder spezielle Trainingsmethoden, korrigiert werden. Die Fußdruckmessung wird zur gezielten Einlagenversorgung und bei speziellen Fragestellung eingesetzt.
Mit Hilfe der Ergebnisse der Fußdruckmessung ist der Orthopädieschuhtechniker in der Lage, nicht nur eine passgerechte Einlage für den ruhenden Fuß anzufertigen, sondern auch eine funktionsgerechte Einlage für die Abrollbewegung zu gestalten. Besonders wichtig ist dieses Verfahren für Diabetiker mit Fußproblemen

Sonographie

Die Ultraschalluntersuchung ist in der Orthopädie weit verbreitet und nimmt einen großen Raum ein. Im Ultraschallbild werden die Weichteile des Körpers: Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenkkapseln dargestellt. Mit Hilfe der Sonographie können Schädigungen der Weichteile einfach und strahlungsfrei nachgewiesen werden. Ein Gelenkerguss, eine Zystenfüllung oder ein Ganglion können in den Weichteilen lokalisiert und, sofern erforderlich, sonographisch gestützt punktiert werden. Insgesamt werden am häufigsten das Schultergelenk, das Kniegelenk, die Achillesehne und die Hüfte sonographisch untersucht.

Röntgen

Das Anfertigen von Röntgenbildern ist ein weiterer Bestandteil der orthopädischen Diagnostik. Röntgenbilder helfen dabei, eine klinische Diagnose, die durch körperliche Untersuchung gestellt wurde, zu sichern. Im Zeitalter der Schnittbildgebung (Computertomographie, Kernspintomographie) besitzt das Röntgenbild weiter einen hohen Stellenwert. Allerdings führt nicht jede Krankheit zu Veränderungen, welche sich mit Hilfe einer Röntgenaufnahme nachweisen lassen. Aus diesem Grund ist eine Röntgenaufnahme nicht in jedem Fall erforderlich und sinnvoll!
Die Aussage eines Röntgenbildes beschränkt sich auf den jeweils abgebildeten Körperteil. Röntgenbilder sind für die Orthopädie wichtig, weil sie vor allem Veränderungen am Skelettsystem abbilden. Rückschlüsse auf den Zustand der Weichteile z.B. der Bandscheiben der Wirbelsäule oder des Meniskus am Knie kann man nur indirekt schließen.
Röntgen ist immer mit einer, wenn auch geringen, Strahlenbelastung verbunden. Daher sollte keine unnötige Röntgendiagnostik durchgeführt werden.

Kernspintomographie

Die Kernspintomographie hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant weiter entwickelt und ist mittlerweile aus der modernen Medizin nicht mehr wegzudenken. Als nicht invasives Verfahren liefert die Kernspintomographie Schnittbilder des menschlichen Körpers in jeder gewünschten Raumebene. Im Gegensatz zur Computertomographie, ist die Kernspintomographie ein strahlungsfreies Verfahren, bei dem der Patient lediglich einem elektromagnetischen Feld und Kurzwellenimpulsen ausgesetzt wird.
Die Veränderung des Impulses im Magnetfeld wird dann mit sehr hoher Orts- und Zeitauflösung gemessen und in einem Prozessrechner in ein digitales Schnittbild umgewandelt, das sowohl knöcherne als auch weichteilige Veränderungen sehr exakt darstellt.